Sonntag, 12. August 2018

Zuefall oder nid

 I gloube dra, es git kener Zuefäll......aues isch für eim bestimmt und macht Sinn. Mängisch gseht mes nid grad sofort, erscht nach äre gwüssne Zyt, dämmerets eim und me gseht e Zämehang. So wie bi mir.......
Da wohnen i fasch dryssg Jahr im Seeland und unger einisch faht es i mim Läbe a fa räble. Es geit Schlag uf Schlag und aues füegt sich zäme, fasch wie wenn eim e frömdi Macht würdi stosse und müpfe. Me wird Muetig und trouet sich Sache zue, wo me sich nie hätti chönne vorsteue.
No hüt nach achtzäh Jahr, frag i mi mängisch,  wien i das Uswandere so packt ha. Aber es het so müesse si, es isch mi Bestimmig gsi. Erscht hie, han i chönne zu däm Mönsche wärde, won i hüt bi......


Wenn i am  Morge mit de Hünd ga go loufe, chan i nume zum Huus us und scho sie mir z'Mitz i der Natur. Niemer ebchunnt is uf üsem Wäg.....mir si ganz allei. Es isch die beschti Zyt für mi um d'Gedanke chönne z'Büschele und um Danke z'säge. 



Me cha säge was me wott, aber e so im Grüene, zwüsche de Böim, cha me e Chraft und Energie gschpüre, wo eim enorm guet düe. 



I bi gärn underwägs uf üsem Bärg, ha die alte chnorzige Würze und Boumstümpf gärn. 



Die Wasserquelle chlei wyter hinger, het s'ganze Jahr Wasser, was für s'Wild wo hie läbt sehr wichtig isch.  Das gseht me a däne viele Spure und Wägli wo sie zum Wasser d'trappet hei. Es duet mir guet z'wüsse, dass die Quelle nid trochnet, ou wenn der Summer läng und heiss isch.



Es git nid nume Wald, es isch ou offe und hie uf däre Lichtig bin i sehr gärn. Me gseht zwar nid würklich wyt, wäge all däne Höger, aber es isch trotzdäm schön. Mit em Fäldstächer cha me mängs beobachte, i der Luft und am Bode.
Hie obe dänken i ou a miner Lüt i der Schwiz, wo mängisch äbe nid so chöi nachvollzieh, dass sich miner Wärtvorstellige so gänderet hei, sit i hie läbe.

u blibet gäng wie dr sit.....

  I weiss nid wie dier da drüber dänkit....aber mi het de Spruch vo Hüt am Morge dr ganz Tag beschäftiget. Im Musigwälle Wunschkonzärt het e...